In jeder Organisation gibt es sie – Regeln, über die niemand spricht.

In jeder Organisation gibt es sie – Regeln, über die niemand spricht. 🤫
Nicht im Organigramm. Nicht in der Prozesslandkarte. Nicht im Führungsleitbild.

Und doch haben sie eine enorme Steuerungskraft.
🔍 Wer darf hier eigentlich wirklich widersprechen?
⏰ Wie verbindlich ist „pünktlich“ in Meetings – und für wen?
📢 Wer wird gehört – und wer höflich übersehen?

Diese unausgesprochenen Spielregeln sind nicht zufällig entstanden.

Sie sind Teil der gelebten Hauskultur – oft tief verankert, manchmal jahrzehntealt.

Und sie wirken. Täglich. Still. Beharrlich.
Wer #Veränderung will, muss diese Kräfte kennen.

In unserer Arbeit mit Veränderungsteams sehen wir oft:
Wenn kulturelle Muster ignoriert werden, kippen selbst gut durchdachte Transformationsprozesse.

Nicht, weil die Strategie falsch war.
Sondern weil sie kulturell nicht andocken konnte.

Das SEMA-Strategiemodell macht deshalb genau hier den Anfang:
Im Layer „Kultur – Identität & Herkunft“ geht es nicht um Hochglanzwerte.
Sondern um die echten, gelebten Regeln.

Um das, was Menschen sozial „lernen“, wenn sie neu ins Unternehmen kommen.

Um das, was nicht gesagt, aber sofort gespürt wird.

Veränderung, die nachhaltig sein soll, muss diese kulturellen Kräfte sichtbar machen, anerkennen und – Schritt für Schritt – mit neuen Impulsen versehen.

Denn: Was ich nicht verstehe, kann ich nicht bewegen.

Was sind die inoffiziellen Spielregeln in deinem Unternehmen?
Und wie bewusst gehen eure Führungskräfte mit ihnen um?

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Schlechte Führung ist wie faulendes Obst!

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Wir sind “Konjunktiv-Übersetzer”