𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐰𝐢𝐫𝐤𝐭, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐑𝐨𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐤𝐥𝐚𝐫 𝐬𝐢𝐧𝐝. Oder: 𝑤𝑎𝑟𝑢𝑚 𝑑𝑢 𝑛𝑖𝑐𝘩𝑡 𝑖𝑚 𝑆𝑐𝘩𝑙𝑎𝑓𝑎𝑛𝑧𝑢𝑔 𝑖𝑛𝑠 𝐵ü𝑟𝑜 𝑔𝑒𝘩𝑠𝑡.

Unlängst durfte ich mit der großartigen Josephine Flentje über eines meiner Lieblingsthemen sprechen: gesunde, wirksame Führung.

Die Schlafanzug-Metapher? Ganz einfach: 𝐑𝐨𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡𝐭𝐛𝐚𝐫𝐞 𝐌𝐚𝐫𝐤𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧. So wie Kleidung einen Rahmen setzt, schafft Rollenklarheit Orientierung – für Entscheidungen, Zuständigkeiten und Zusammenarbeit.

Worum es im Gespräch geht

• 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐫𝐚𝐱𝐢𝐬: Was heute zählt – jenseits von Buzzwords.
• 𝐂𝐡𝐚𝐧𝐠𝐞 𝐦𝐢𝐭 𝐖𝐢𝐫𝐤𝐮𝐧𝐠: Wie Entscheidungen, Prioritäten und Kommunikation zusammengreifen.
• 𝐑𝐨𝐥𝐥𝐞𝐧𝐤𝐥𝐚𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐚𝐥𝐬 𝐇𝐞𝐛𝐞𝐥: Zuständigkeiten, Entscheidungsspielräume und Schnittstellen sichtbar machen.

Drei Gedanken, die hängen bleiben

1️⃣ 𝐊𝐥𝐚𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐬𝐜𝐡𝐥ä𝐠𝐭 𝐊𝐨𝐦𝐩𝐥𝐞𝐱𝐢𝐭ä𝐭. Wenn Ziele verständlich sind und Entscheidungen zügig fallen, entsteht Fokus – Teams wissen, was wann warum passiert.
2️⃣ 𝐆𝐞𝐥𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡𝐭 𝐑𝐨𝐥𝐥𝐞𝐧𝐤𝐥𝐚𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭. Wirksam führt, wer Mandate, Verantwortungen und Entscheidungsrechte explizit macht. Dann greifen Übergaben und Abstimmungen ohne Reibungsverlust.
3️⃣ K𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐟𝐭 𝐎𝐫𝐢𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠. Wo Erwartungen offen benannt sind, entsteht Klarheit – Führung wird gestaltbar.

Für wen die Folge besonders relevant ist
Für 𝐚𝐥𝐥𝐞, 𝐝𝐢𝐞 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐚𝐤𝐭𝐢𝐯 𝐠𝐞𝐬𝐭𝐚𝐥𝐭𝐞𝐧 und zu einem 𝐦𝐨𝐝𝐞𝐫𝐧𝐞𝐧, 𝐠𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐮𝐦𝐟𝐞𝐥𝐝 beitragen möchten – ob in HR, Linie, Projekt, Produkt, Geschäftsführung oder Mitbestimmung.

🎧 𝐇𝐢𝐞𝐫 𝐫𝐞𝐢𝐧𝐡ö𝐫𝐞𝐧:
„𝐌𝐨𝐝𝐞𝐫𝐧𝐞 𝐃𝐞𝐧𝐤𝐞𝐫“ – Josephine Flentje × Matthias Senft
➡️ https://lnkd.in/epBSmSZM

Danke, Josephine Flentje, für den tollen Dialog und die präzisen Fragen. Das müssen wir wiederholen ;-)

𝐅𝐫𝐚𝐠𝐞 𝐚𝐧 𝐞𝐮𝐜𝐡: Wo fehlt euch im Alltag Rollenklarheit – und was hat sich verbessert, wo ihr sie geschaffen habt?