Vertrauen verdienen oder voraussetzen?

„Vertrauen muss man sich verdienen“, man mag es kaum glauben, aber das ist eine noch immer stark verbreitete Denkweise unter Führungskräften.

Dieser Ansatz ist jedoch im modernen Arbeitsumfeld mehr als kontraproduktiv und behindert sogar die Entwicklung eines positiven Arbeitsklimas.

In meiner Erfahrung hat sich gezeigt, dass Vertrauen eine Grundlage für eine erfolgreiche #Zusammenarbeit ist und nicht nur als Belohnung für erwünschtes Verhalten betrachtet werden darf.

👉🏼 Wenn wir Vertrauen nur dann gewähren, wenn Mitarbeiter*innen es sich „verdienen“, schaffen wir eine Umgebung des Misstrauens und der Unsicherheit.

👉🏼 Stattdessen: Von Anfang an als FK den Mitarbeitenden Vertrauen (und Zutrauen) schenken. Denn Vertrauen ist ein “Vorschuss-Geschäft” und wenn wir es richtig anstellen, wird es von den Mitarbeitenden erwidert, indem sie uns wiederum vertrauen.

👉🏼 So geht's: Klare (gegenseitige) Erwartungen zu kommunizieren, transparent zu handeln und Unterstützung anzubieten, um so eine Basis für ehrliche und engagierte Zusammenarbeit zu legen.

Vertrauen wird nicht nur durch Ergebnisse, sondern auch durch die Art und Weise, wie wir als Führungskräfte mit unseren Teams umgehen, aufgebaut.

Wenn Mitarbeitende spüren, dass sie von Anfang an #Vertrauen erhalten, sind sie motivierter, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv für die Ziele des Unternehmens einzusetzen.

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